Sport-Union setzt sich gegen Zweitligist Herrenberg durch

Auch gegen Zweitligist SG H2Ku Herrenberg setzt sich die Neckarsulmer Sport-Union am Donnerstagabend deutlich mit 36:26 durch. Vor 120 Zuschauern in der Ballei zeigt die Mannschaft von Trainerin Tanja Logvin in der ersten Hälfte eine noch Abstimmungsprobleme in der Defensive, kann sich mit nur noch acht Gegentoren und dem 36:26-Sieg letztendlich deutlich steigern.

In der ersten Halbzeit verpasst Neckarsulm gegen die Gäste aus Herrenberg durch teilweise einfache Gegentreffer eine deutlichere Führung und zwingt Trainerin Tanja Logvin nach 12 Minuten zu einer ersten Auszeit. In der Folge läuft der Motor deutlich runder und die Neckarsulmerinnen erarbeiten sich eine 15:11-Führung. Doch in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel kommt Herrenberg durch mehrere Abspielfehler in Folge in Schlagdistanz und kann nach dem 18:14-Zwischenstand bis zur Pause wieder ausgleichen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigt sich die Sport-Union weiterhin treffsicher im Angriff und kommt findet sich von Minute zu Minute auch in der Abwehr besser zurecht. Nachdem Herrenberg kurzzeitig nochmals aufschließen kann, ist spätestens in den folgenden Minuten der Bann gebrochen. Die Gastgeberinnen kommen durch Ballgewinne in der Abwehr häufiger zu einfachen Toren und bleibt in den letzten Minuten bis zum 36:26-Endstand ohne weiteren Gegentreffer.

Am Wochenende geht es für die Sport-Union direkt zum nächsten Test bei der HSG Bensheim/Auerbach. Beim 1. Dentsply Sirona Cup der Flames treffen die Neckarsulmerinnen in Gruppe B auf den Ligakonkurrenten HSG Blomberg-Lippe sowie den VfL Waiblingen aus der zweiten Liga. Sonntags geht es für alle Teilnehmer in den Finalspielen erneut in zwei Duelle über 2 x 25 Minuten Spielzeit.

 

Neckarsulmer Sport-Union – SG H2Ku Herrenberg 36:26 (18:18)

Neckarsulm:
Gois, Wachter – Kalmbach (2), Nooitmeer (1), S. Mann, Hendrikse (4), Knippenborg (6/2), N. Mann, Gautschi (4/2), Stockschläder (5), Espinola Perez (6), Kooij (2), Nieuwenweg (4), Kretzschmar (2)

Herrenberg:
Waldenmaier – Schoeneberg (1), Blanke (2), Bok (4), Bühler (1), Seeger, Rott (4/1), Neubrander (5/3), Beddies (3), Padutsch (3), van der Baan (2), Luber (1)

Siebenmeter: SUN 4/4 – H2Ku 3/3

Zeitstrafen: SUN 4 – H2Ku 2

Zuschauer: 120