Standesgemäßer Testspielsieg der Sport-Union gegen Wolfschlugen

Im ersten Testspiel vor heimischer Kulisse setzt sich die Sport-Union Neckarsulm in der klaren Favoritenrolle gegen den TSV Wolfschlugen standesgemäß deutlich durch und gewinnt die Partie vor etwa 100 Zuschauern mit 44:19.

Nach mehreren Wochen in der Vorbereitung und ersten Testspielen beim Bergischen HC sowie zuletzt beim Domstadt-Cup in Fritzlar (Platz 2), testet die Sport-Union gegen den Drittligisten Wolfschlugen erstmals während der laufenden Saison in der heimischen Pichterichhalle.

Mit einer 5:1-Führung startet das Team von Trainer Thomas Zeitz entsprechend gut in die Partie, steht in der Defensive stabil und verwertet die gewonnenen Bälle sicher im Gegenstoß. In der Folge lassen die Neckarsulmerinne die Gäste aus Wolfschlugen bis zum 9:6 aufschließen. Thomas Zeitz wechselt dabei wie in den bisherigen Spielen durch, gibt allen Spielerinnen Einsatzzeiten und versucht verschieden Abwehr- und Angriffformationen. Mit einem 7:0-Lauf setzt sich die Sport-Union endgültig deutlich ab und geht mit einer 21:8-Führung in die Pause.

In der zweiten Hälfte erhöht Neckarsulm zum Beispiel durch einen sehenswerten Treffer von Neuzugang Angunn Gudmestad weiter auf 28:11. Gäste Trainer Simon Hablizel stellt seine Mannschaft daraufhin kurze Zeit sehr offensiv in einer kurzen Deckung auf, die Wolfschlugen verkürzen lässt. Letztendlich erreicht die Sport-Union über die volle Distanz allerdings einen souveränen und entsprechend deutlichen 44:19-Sieg gegen den Drittligisten.

Ein weiteres Testspiel steht bereits am Samstagabend in Neckarsulm auf dem Programm. Um 18 Uhr empfängt man dann die TG Nürtingen aus der 2. Bundesliga in der Ballei. Eine Woche später wartet mit dem SUN Handball Cup in der neuen Sulmhalle Neckarsulm das Highlight der Vorbereitung und die Generalprobe vor dem Pflichtspielauftakt in Mainz.

Sport-Union Neckarsulm – TSV Wolfschlugen 44:19 (21:8)

Neckarsulm:
Fossum, Ivancok, Orowicz – Hinkelmann (3/1), Gudmestad (7), Gkatziou (3), Hagen (4), Bruggeman (2), Holtman (1), van der Linden (1), Riner (8), Smits (6/1), Pollakowski (5), Holste (3), Kaiser, Andryskova (1)

Wolfschlugen:
Thiemann – Kühnel (1), Aurenz, Blessing (3), Weisser (1), Dirmeier, Wurster, Amann (3), Kaupp (4/3), Slawitsch (2), Tonn, Lorenz, Wohnus (5), Allgaier

Siebenmeter: SUN 2/2 – WOL 4/3

Zeitstrafen: SUN 3 – WOL 2